Zylinderschrauben aus Legierung werden aus hochfesten Legierungen hergestellt, die häufig Materialien wie Chrom, Molybdän und Nickel enthalten, die die Verschleißfestigkeit deutlich verbessern. Bei der Kunststoffextrusion ist die Zylinderschnecke aufgrund der Reibung zwischen der Schnecke und dem zu verarbeitenden Polymermaterial starken mechanischen Belastungen ausgesetzt. Die abrasive Beschaffenheit bestimmter Kunststoffe, insbesondere solcher, die Füllstoffe oder Verstärkungen wie Glasfasern enthalten, kann den Verschleiß der Schraubenoberfläche beschleunigen. Leichtmetall-Zylinderschnecken mildern dieses Problem, indem sie eine hervorragende Abriebfestigkeit bieten, was nicht nur die Lebensdauer der Schnecke verlängert, sondern auch eine konstante Leistung über die Zeit hinweg aufrechterhält, wodurch die Häufigkeit von Austauschen verringert und Ausfallzeiten im Produktionsprozess minimiert werden.
Eine der größten Herausforderungen bei der Kunststoffextrusion ist das Vorhandensein aggressiver Chemikalien oder Feuchtigkeit in der Verarbeitungsumgebung. Legierungen, insbesondere Edelstahl oder andere korrosionsbeständige Materialien, bieten einen hervorragenden Korrosionsschutz. Dies ist besonders wichtig bei der Verarbeitung von Materialien, die saure oder ätzende Substanzen enthalten können, wie z. B. bestimmte PVC- oder Polycarbonat-Formulierungen, die herkömmliche Stahlschrauben angreifen können. Zylinderschnecken aus Legierung sind mit ihrer verbesserten Korrosionsbeständigkeit in der Lage, die strukturelle Integrität auch in rauen Umgebungen aufrechtzuerhalten, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten und gleichzeitig das Risiko einer Kontamination zu minimieren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnte.
Beim Extrusionsprozess sind häufig hohe Temperaturen erforderlich, insbesondere bei der Verarbeitung technischer Kunststoffe, die bei erhöhten Temperaturen geschmolzen werden müssen. Zylinderschnecken aus Legierung sind so konstruiert, dass sie ihre mechanischen Eigenschaften auch bei diesen hohen Temperaturen beibehalten, die normalerweise dazu führen würden, dass Standardstahlschnecken schwächer werden oder sich verformen. Beispielsweise behalten Legierungen wie Nickel-Chrom oder Schnellarbeitsstahl ihre Festigkeit und Härte bei erhöhten Temperaturen und stellen so sicher, dass die Schraube auch bei längerer Hitzeeinwirkung konstant und zuverlässig funktioniert und sich nicht verzieht. Diese Temperaturstabilität ist entscheidend, um ein Versagen der Schnecke zu verhindern und einen gleichmäßigen Schmelzefluss sicherzustellen, der sich direkt auf die Qualität des extrudierten Materials auswirkt.
Zylinderschnecken aus Legierung zeichnen sich durch eine überragende mechanische Festigkeit aus, wodurch sie langlebiger sind und den hohen mechanischen Belastungen standhalten, die beim Extrudieren entstehen. Die durch die Legierungszusammensetzung erhöhte Zugfestigkeit und Zähigkeit ermöglichen es diesen Schrauben, den Anforderungen von Hochdurchsatzvorgängen ohne vorzeitige Verformung oder Ermüdung gerecht zu werden. Bei großvolumigen Kunststoffextrusionsprozessen, bei denen die Schnecke über lange Zeiträume unter Dauerlast läuft, verringert diese verbesserte Haltbarkeit die Wahrscheinlichkeit eines Schneckenversagens und minimiert das Risiko unerwarteter Ausfallzeiten. Dies führt zu einem stabileren Produktionsprozess und einer Reduzierung der Wartungs- und Betriebskosten.
Das Design und die Zusammensetzung von Zylinderschnecken aus Legierung sind optimiert, um die Verarbeitungseffizienz zu verbessern. Legierungsmaterialien zeichnen sich typischerweise durch glattere Oberflächen und geringere Reibung aus, was einen gleichmäßigeren Materialfluss durch den Lauf ermöglicht. Darüber hinaus sind viele Legierungsschrauben mit speziellen Beschichtungen oder Behandlungen wie Verchromung oder Nitrierung ausgestattet, die die Reibung weiter reduzieren und ihre Verschleißfestigkeit erhöhen. Diese Funktionen tragen dazu bei, die Effizienz des Plastifizierungsprozesses zu verbessern und sicherzustellen, dass das Kunststoffmaterial gleichmäßiger erhitzt und gemischt wird, was zu einem höheren Durchsatz, einer besseren Schmelzqualität und einer gleichmäßigeren Produktausbeute führt. Eine verbesserte Verarbeitungseffizienz führt zu schnelleren Zykluszeiten und einer höheren Gesamtproduktivität, was in wettbewerbsintensiven Fertigungsumgebungen von entscheidender Bedeutung ist.